Die Stadt Marburg investiert weiter in die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger. Für die Technische Unfallhilfe in Stadt und Landkreis hat sie einen 410.000 Euro teuren Rüstwagen angeschafft. Der „RW2“ gilt als „stärkstes Instrument“ der Freiwilligen Feuerwehren bei besonderen Einsatzszenarien, sagte Oberbürgermeister und Brandschutzdezernent Dr. Thomas Spies bei der symbolischen Schlüsselübergabe.
Das neue Fahrzeug ersetzt ein 30 Jahre altes Vorgängermodell, das seit Mai 1987 im Dienst der Marburger Feuerwehr war und nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entspricht. „Diese Fahrzeuge gibt es nicht von der Stange“, betonte der Wehrführer Marburg-Mitte Jens Seipp. Mehr als zwei Jahre wurde geplant. „Der Aufbau ist zu unser vollsten Zufriedenheit ausgefallen“, stellte Carmen Werner, Leiterin der Marburger Feuerwehr fest. Eingesetzt werde der Wagen, so Werner, immer dort, „wo wir mit unserem technischen Standard nicht weiterkommen“, sei es bei Rettung auf der Straße oder in Industrieanlagen.